Hormone außer Rand und Band

Mönchspfeffer, auch bekannt als Keuschlamm oder Agnus Castus, ist eine Pflanze, deren Extrakt auch bei Hunden zur natürlichen Unterstützung des Hormonsystems verwendet werden kann. Die heilenden Eigenschaften des Mönchspfeffers können dazu beitragen, hormonelle Ungleichgewichte bei Hunden zu mildern.

Wirkungsweise bei Hunden?

Mönchspfeffer, auch als Keuschlamm oder Agnus Castus bekannt, erweist sich als wertvolle natürliche Hilfe, um Wesensveränderungen bei Hunden aufgrund hormoneller Ungleichgewichte zu mildern. Seine regulierenden Eigenschaften wirken sich auch auf die Geschlechtshormone und dem Stresshormon Cortisol aus, welche Einfluss auf das Verhalten und die Stimmung der Tiere haben.

Mönchspfeffer zählt zu den alternativen Heilmitteln, die auch bei Tieren – z. B. bei Fruchtbarkeits- oder Verhaltensstörungen  eine lange Tradition haben. Der Mönchspfeffer gilt insbesondere beim Cushing-Syndrom (Hormonstörung der Nebennierenrinde) als alternative Unterstützung. 

Eine längere Einnahmedauer ist notwendig um die Wirksamkeit zu entfalten. 

Wirkungsweisen:

• Beruhigt den Geist (Reizbarkeit)
• Schmerzlindernd und krampflindernd
• Unterstützt den Stressabbau
• Wirkt ausgleichend
• Stabilisiert den Zyklus

Nicht anzuwenden (Da Mönchspfeffer regulierend auf die Hormone wirkt):

• Während der Pubertät nur nach Absprache mit dem Tierarzt oder Tierheilpraktiker 
• Während einer Trächtigkeit 
• Wenn Welpen gesäugt werden.
• Bei tumorösen Krankheiten
• Bei Gabe von Neuroleptiker, Prolakin-Hemmer, Östrogene